Wo steht der Mensch? Wo steht das Universum? (Teil 1)

Nicola Tesla: „Wenn Du das Universum verstehen willst, dann denke in Kategorien wie Energie, Frequenz und Vibration!“

„Der Tag, an dem die Wissenschaft beginnt, nicht-physikalische Phänomene zu studieren, wird in einem Jahrzehnt mehr Fortschritte machen als in allen früheren Jahrhunderten.“

Ich behaupte: Wir stehen vor einer Phase der Revolution, wir als Menschheit und wir als Individuen. Die Auslöser für die Revolution heißen Digitalisierung und Quantenphysik.

Als Menschheit

Der Neandertaler war ein anderer Typus Mensch als der Mensch von heute; er war in gewisser Weise „vorläufig“. Irgendwann auf dem Weg ins Jetzt hat sich diese Änderung vollzogen. Dasselbe gilt für die Menschheit als Ganzes. „Es scheint, dass die Gesellschaft der Menschheit eine Folge von immer höherdimensionalen Gemeinschaftsbildungen ist … Das biogenetische Grundgesetz, das für die Typogenese der Evolution und die Ontogenese jedes Individuums gilt, scheint auch für die Evolution der Gesellschaftsbildung zu gelten.“ (Dr. Walter Gerstberger et al.; Dimensionale Identität und symmetrische Quantelung. Limburg, 1973)

 (Dr. Walter Gerstberger et al.; Dimensionale Identität und symmetrische Quantelung. Limburg, 1973)

Als Individuum

Die Welt, der Mensch, strebt nach Freiheit; das scheint der wichtigste Antrieb. Was sonst noch genannt wird, Glück, Geld, Liebe, Gesundheit, sind bloß Bausteine der Freiheit und somit in gewisser Weise Vorstufen oder auch kindische Vorstellungen. „Wenn ich erst gesund bin (reich, verliebt, glücklich)“, sagt der Mensch, „bin ich wirklich frei.“ Diese Freiheit aber ist nicht gemeint.

Freiheit in unserem Sinne meint jene Freiheit, die sich ergibt, „… wenn der Einzelne als Person von der Gemeinschaft und ihren Institutionen nicht gezwungen wird, seine menschliche Dimension einzuengen, wenn er seinen Kopf über dem Niveau einer vorläufigen Gesellschaft halten kann, ihr frei dienen kann, nicht von ihr subsumiert wird.“ (a.a.O.; Kursivzeichnung vom Autor dieses Beitrags) Jeder Kampf auf dieser Welt dient diesem Ziel, und es scheint eine perverse Logik auf, wenn dieses Ziel, wenn diese Absicht auch hinter den Motiven von Terroristen entdeckt werden kann.

Freiheit ohne Frieden ist illusorisch. Carl Friedrich von Weizsäcker hielt den Weltfrieden für notwendig, für unvermeidlich (siehe seine Rede, die er 1963 in der Paulskirche in Frankfurt gehalten hat anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels). Dem kann man leicht und gerne zustimmen, aber von Weizsäcker schränkt sofort ein: „Der Weltfrieden ist nicht das goldene Zeitalter.“